Obwohl Pilze eigentlich das ganze Jahr über wachsen, gilt gerade der Herbst als Pilzsaison. Das liegt wohl vor allem daran, dass die bekannten und beliebten Pilzklassiker wie Steinpilz, Pfifferling oder Herbsttrompete hauptsächlich von Juli bis November wachsen. Sehnsüchtig wird von den Pilzsammlern dann der nächste Regen erwartet, sodass die köstlichen Pilze endlich aus dem Boden sprießen. Doch auch wenn es dann geregnet hat, braucht es noch einiges an Wissen und auch Glück, um das Pilzkörbchen zu füllen.
Wald ist nicht gleich Wald. Das hat bestimmt jeder, der sich schon einmal auf die Suche nach Pilzen begeben hat, gemerkt. An manchen Stellen schießen Steinpilz, Pfifferling und Co. nur so aus dem Boden, in den allermeisten Fällen ist das aber nicht der Fall. Selbst wenn das Wetter stimmt, feucht und warm muss es sein, dann heißt das noch lange nicht, dass man auch fündig wird. Steinpilze beispielsweise wachsen bevorzugt in Misch- und Fichtenwäldern. Der Pfifferling wächst gerne bei Laubbäumen.
Ist der richtige Wald gefunden, geht die Suche erst richtig los. Gerade bei so farbenfrohen Pilzen wie dem Pfifferling könnte man eigentlich glauben, die Pilze wären leicht zu finden. Aber weit gefehlt. Nicht nur der Steinpilz und die Herbsttrompete, deren Tarnung sie auf dem Waldboden teilweise fast unsichtbar macht, bleiben nicht selten unentdeckt, selbst wenn man nur ein paar Schritte an ihnen vorbeigeht. Wurzeln, Moos und Zweige geben ihr Bestes, die Pilzsuche in ein wahres Versteckspiel zu verwandeln. Vielleicht hat man aber auch Pech gehabt und den falschen Wald erwischt. Manchmal wachsen einfach keine Pilze, egal wie perfekt das Wetter, der Boden und die Bäume zu sein scheinen. Nicht ohne Grund brauchen selbst erfahrene Pilzsammler viele Jahre, um richtige Pilzstellen zu finden, bei denen sie sich regelmäßig über Funde freuen können. Ohne die ist man auch bei besten Bedingungen auf sein Glück angewiesen. Gerade für Neulinge beim Pilze sammeln wirkt das oft frustrierend oder gar abschreckend.
Unerfahrene Sammler treffen bei der Pilzsuche außerdem auf ein weiteres Problem: Die Pilzbestimmung. Fast jeder essbare Pilz hat mindestens einen ungenießbaren oder gar giftigen Doppelgänger, der ihm zum Verwechseln ähnlichsieht – besonders für Sammler, die Steinpilze, Pfifferlinge usw. fast ausschließlich aus Bildern oder Büchern kennen. Da verwechselt man schnell einmal den Gallenröhrling mit dem Steinpilz. Dass jedes einzelne Exemplar einer Pilzart unterschiedlich aussehen kann, macht es da auch nicht gerade leichter.
Doch wenn man all diese Hürden einmal überwunden und das Pilzkörbchen mit Freudensprüngen gefüllt hat, sollten die Pilze schnell zubereitet werden. Denn frisch sind viele Speisepilze nicht besonders lange haltbar, ganz im Gegenteil zu getrockneten Pilzen. Die Bio Trockenpilze von Pilze Wohlrab sind lange haltbar, aromaschonend getrocknet und stammen aus bio-zertifiziertem Anbau oder aus bio-zertifizierter Wildsammlung. Speisepilze wie der Steinpilz, der Pfifferling oder die Herbsttrompete können nämlich nicht angebaut werden, weshalb sie mühsam im Wald gesammelt werden müssen. Für diejenigen, die also keine Lust auf oder Zeit für das Pilze sammeln haben oder diejenigen, die dabei nicht erfolgreich waren, eignen sich die bei vitalpilze-naturheilkraft angebotenen Bio Trockenpilze also perfekt. Sie sind vollkommen vegan und frei von Zusatzstoffen. Und das Beste: Unser Bio Trockenpilz Sortiment ist das ganze Jahr über verfügbar. Wenn man also richtig Lust auf ein leckeres Steinpilz Gericht hat, muss man nicht mehr bis zum Herbst warten.